Presse 2005

Dienstag, 25.04.2005 - BV Drömling-Redaktion

Als Ersatzteilnehmer den Titel gewonnen
Zweite Reihe des BV Drömling Danndorf überrascht positiv

In der heimischen Lapau-Halle überraschte die Badminton-Bezirksmannschaft des BV Drömling bei der Endrunde der U15-Mannschaften mit dem Titelgewinn. Als drittplatzierter der Bezirksleistungsstaffel konnten die Danndorfer als Ersatzteilnehmer in das Starterfeld der Staffelsieger der vier Bezirksklassen und der beiden Top-Teams der Bezirksleistungsklasse aufrücken. Nach 6:0 und 5:1-Siegen gegen den TSV Völkenrode und den SV Braunlage gewann das Team seine Vorrunde und traf im Finale auf den Top-Favoriten TSV Sickte. "In der Punktspielrunde haben wir jedes Mal klar verloren" , sah Betreuer Robin Joop wenig Chancen für seine Mannschaft. Hochmotiviert spielten die Doppel Marcel Dobberkau / Daniel Wiese mit 11:4, 11:2 und Fabian Runkehl / Kenneth Biesenbaum mit 11:0, 11:3 eine 2:0-Führung heraus. Fabian Runkehl im dritten und Kenneth Biesenbaum im vierten Einzel stellten dann vorzeitig mit Zwei-Satz-Erfolgen den Sieg sicher. Marcel Dobberkau brachte das erste Einzel ebenfalls in zwei Sätzen durch. Doppelpartner Daniel Wiese verlor im zweiten Einzel dann zwar den ersten Satz mit 9:11, stellte dann jedoch mit 11:7, 11:3 den überraschenden 6:0-Finalsieg sicher. Die junge zweite Mannschaft mit Jonas Wiedener, Tobias Herbst, Philipp Schydlo, Annkathrin Riches und Dana Wiedener belegt Rang 5. Bei den U19-Mannschaften konnte der MTV Vorsfelde den Titel vor dem BC Play Off Braunschweig gewinnen. Ein schöner Erfolg für Drömlings Trainer Bernd-Uwe Ludwig, der seit einem Jahr auch in Vorsfelde das Training leitet. Abweichend vom sonstigen Spielbetrieb werden die Jugendspiele im Bezirk Braunschweig seit zwei Jahren nur noch mit Kleinmannschaften zu je vier Spielern ausgetragen. Dabei spielen Jungen und Mädchen gemischt. Die Sätze werden grundsätzlich bis 11 Punkte, wie sonst im Mädcheneinzel gespielt. Dafür tragen die Mannschaften gleich drei Punktspiele an einem Spieltag aus. "Diese Reform hat sicher dazu beigetragen, dass die Anzahl der Jugendmannschaften im Bezirk nach jahrelanger Abwärtstendenz nun wieder steigt", zeigte sich Bezirksjugendwart Uwe Latussek erfreut über die gute Resonanz auf die getroffene Entscheidung.




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